Nach den aktuellen Bewertungen und
jene der vergangenen Tage, erfolgt die Einstufung des
Gefährdungspotentials für extreme Temperaturen im
Warnlagebericht Südtirols auf die nächsthöhere Stufe Rot. Dies
weil an drei aufeinanderfolgenden Tagen Temperaturen über 35
Grad gemessen wurden und die Hitzewelle andauert, so das
Landeswarnzentrum.
"Die Hitze hält die ganze Woche an", blickt Dieter Peterlin
vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur
für Bevölkerungsschutz voraus, "die Temperaturen steigen im Raum
Bozen und Meran noch ein bisschen weiter an und erreichen 36 bis
37 Grad; eine Abkühlung ist erst ab dem Wochenende in Sicht,
wahrscheinlich mit Gewittern".
Hitze und insbesondere länger anhaltende Hitzewellen können
das menschliche Wohlbefinden und den Gesundheitszustand stark
belasten. "Da Hitzeereignisse durch die Auswirkungen des
Klimawandels zunehmen, ist es wichtig, dass sich die Bevölkerung
auf Hitzeereignisse entsprechend vorbereitet", unterstreicht
Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler.
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